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Ein Flachbettschneider für Prototypen und Kleinserien

Ammerer bringt neuen Flachbettschneider PFi Blade B2+ für Prototypen und Kleinserien in einer breiten Materialvielfalt, bei Stärken bis zu 6 mm nach Österreich.

Nach erfolgreicher Markteinführung des B3 Systems im vergangenen Herbst, setzt Ammerer grafische Maschinen in diesem Segment einen weiteren Schritt. Der neue Flachbettschneider PFi Blade B2+ verarbeitet Formate bis zu 800 x 600 mm. Er schneidet, schlitzt und rillt eine breite Palette an Materialien. Klebefolien, Papier, Karton, Pappe und synthetische Materialien, werden bis zu einer Materialstärke von 6 mm, bei einer Geschwindigkeit von bis zu 1.200 mm pro Sekunde, präzise und sauber bearbeitet.

Hoher Automationsgrad für effiziente Produktion

Das automatische Einzugssystem verfügt über eine Vorstapelhöhe von 100 mm und sorgt für einen effizienten Betrieb des Systems. Unterstützt durch ein Luftrakel erfolgt der Einzug professionell und werden die Bogen schonend auf den Schneidetisch transportiert. Durch den automatischen Anlagetisch kann im Betrieb nachgeladen werden, was für einen unterbrechungsfreien Produktionsprozess sorgt. Der großflächige Schneidetisch kann je nach zu verarbeitenden Formaten vollflächig oder partiell, mit Saugluft gesteuert werden.

Der Schneidekopf arbeitet gleichzeitig mit bis zu drei Werkzeugen. Für die Operationen Schneiden, Schlitzen (Kiss Cut) und Rillen, stehen 4 unterschiedliche Werkzeuge zur Verfügung. Je nach Applikation kann mit oszillierenden oder Schleppmessern gearbeitet werden. Für das Rillen stehen unterschiedlich breite Werkzeuge zur Verfügung. Die Einstellung der Tiefe erfolgt softwaregesteuert automatisch. Der Flachbettschneider PFi Blade B2+ ist daher ideal geeignet, um kreative Drucksorten, Etiketten und Verpackungen schnell, ohne Werkezugkosen und in hoher Qualität herzustellen.

Herausragende Software als Asset

Angesteuert wird das System von der mitgelieferten deutschsprachigen Software PFi Blade Connect. Die intuitiv zu bedienende Software ist dafür verantwortlich, dass die Bedienung des Systems einfach und vor allem zeitsparend im Betrieb erfolgt. Automatisch werden die Registermarken positioniert,

welche im Betrieb für höchste Präzision der Verarbeitung sorgen und Bildverschiebungen ausgleichen. Ebenso automatisch wird ein QR Code erstellt, aus dem mittels CCD Kamera die Jobdaten gelesen werden und den vollautomatischen Arbeitsprozess ermöglichen und steuern. Werden im Betrieb für bestimmte Substrate ideale Einstellungen gefunden, oder auch bereits vorhandene noch verbessert, können diese in einer Jobdatenbank hinterlegt werden. Ohne neuerlichen Aufwand stehen die optimierten Einstellungen in der Folge auch anderen Teammitgliedern, zu jeder Zeit auf Abruf zur Verfügung.

PFi Blade Connect unterstützt den automatischen Datentransfer verschiedener Dateiformate wie OXF, OXX, PDF und anderen. Schnittstellen unterschiedlicher RIP Software-Pakete wie Caldera, MasterRip, ONYX oder EFI u.a.m. sind vorhanden und ermöglichen die Integration in einen Workflow.

Bestehende und neue Geschäftsfelder fördern rasche Amortisation

Die Brüder Hans und Karl Ammerer meinen unisono „Wir konnten schon mit der B3 Maschine Druckdienstleistern ermöglichen, neben bestehender Aufgaben wie dem schlitzen von Etiketten produktiv zu erledigen, zuzüglich in ein neues, sehr interessantes Geschäftsfeld einzusteigen. Mit der neuen PFi Blade B2+ wird das gleich aus 3 Gründen noch interessanter. Es ist das große Format, die hochwertige Werkzeugtechnologie und die hohe Flexibilität bei der Materialstärke, die den neuen Flachbettschneider so interessant machen. Gemeinsam mit den Möglichkeiten der Druckveredelung von Cellophanieren, über Foiling bis hin zur partiellen UV-Spotlackierung, bieten wir nun unseren Kunden auch das ganze Equipment für die Herstellung von Verpackungen an.“

Publikation

in der Fachzeitschrift Graphische Revue

Ausgabe 02/2021